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M W 3.0 CS
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(Baureihe
E9, 1972 in Fjord-Blau-Metallic) |
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Aktualisierung: November 2024 |
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...ein
zeitloser Klassiker automobiler Geschichte.
Hallo! Wieso diese Webseite? Zum einen um die Historie/Geschichte meines Fahrzeugs festzuhalten und zum anderen für all diejenigen die sich (initial) für dieses Thema / Fahrzeug interessieren einen "ersten Überblick" über einige verschiedene Themenbereiche zu bieten. Und
das ganze völlig kostenfrei ;-) Wo gibt es denn heutzutage
soetwas noch?! Was ist eigentlich an dem ganzen Thema so "besonders"? Es
sind einfach (überwiegend) all diese grandiosen Momente die
es ausmachen! Und
die "Klassiker" an der Zapfsäule sind: "Habe
ich früher auch gehabt!", "was kostet?" u.v.m...
oder einfach nur "Klasse!" Aber auch hier einer meiner Wahlsprüche: Am Ende wird alles gut! :-) Nun aber viel Spaß mit der Webseite sowie mit Ihrem Projekt, sofern Sie es sich schon zugelegt haben oder bald werden! |
Besonderer
Dank geht an:
Michael V, Detlef J, Ronni B, Gerhard R, Christoph
B, Jesus (Spain), Hr. Münch Fa. Seibert & Münch Motorenbau,
Fa. IOZ Mülheim-Kärlich,
Bosch Classic
Koblenz, e9-Forum sowie
an alle, in irgendeiner Form, helfenden & Teile-liefernden Personen/Firmen,
nebst BMW.
OHNE
EURE HILFE WÄRE DAS FZG. SO NICHT VERFÜGBAR!
Der
BMW E9 ist die Coupé-Variante der Baureihe E3.
Die Fahrzeuge wurden zwischen Dezember 1968 und Dezember 1975 im Lohnauftrag
von BMW bei Karmann im Werk Rheine gebaut.
Insgesamt
entstanden 30.746 Fahrzeuge (mit Strassenzulasung).
Das Angebot umfasste ausschließlich Sechszylinder-Reihenmotoren mit einem
Hubraum zwischen 2,5 und 3,2 Litern und einer Leistung von 150 bis 206 PS.
Der
E9 ergänzte das ab 1965 gebaute BMW Coupé 2000 C/CA/CS der „Neuen
Klasse“.
Nachfolger des E9 wurde 1976 die erste 6er Baureihe (E24).
(Sonder)Ausstattung:
Nappa-Ledergarnitur
(dunkelblau), Nardi-Holzlenkrad,
Sportfahrwerk, Servo-Lenkgetriebe, elektr. Fensterheber v.u.h., Bremsscheiben
vo. & hi.,
Klimaanlage, Sitzheizung (nachgerüstet), Radlaufblenden (Chrom), Frontspoiler,
Alpina Alu-Felgen, elektr. Antenne, 2ter Aussenspiegel re., Edelstahl
Abgasanlage,
elektr. Zündverteiler (umgerüstet), Nebelscheinwerfer (temp. montiert)
Anzahl
Vorbesitzer 11/72-04/03: 7
top
ÜBER MICH:
Geboren: 1975, Beruf: Product - / Project- / Technical - Sr. Manager (Automotive)
WIE KAM ICH ZUM 3.0CS?
Mit
meinem Bruder & dem Kabel-gesteuerten BMW 3.0CSL "Batmobil" 1:18 von der
Firma PLAYWELL, ~1979/1980.
Besonders waren beleuchtete Scheinwerfer bei Vorwärtsfahrt, Blinker bei
Lenkeinschlag sowie Türen und Kofferraumdeckel welche man öffnen konnte.
Nun ja, damals wusste ich schon: Wenn ich endlich groß bin werde ich ein
solches Fahrzeug fahren!
Es sollte (nur) 27 Lebensjahre dauern - dann war es (endlich) soweit! :-)
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So, nun
wieder zurück zum realen Fahrzeug:
Nach einigen Wochen ernsthafterer Suche, damals Ende 90er / Anfang 2000 klassisch
via Annoncen, bot sich 2002 eine Gelegenheit:
Ein Verkauf eines 72er 3.0CS (=Coupe Sport) - allerdings weiter entfernt in
Wien/Österreich. Nun gut, dann halt dort!
:-)
Ich erinnere mich nicht mehr exakt - aber der Markt bzw zugelassene Fahrzeuge
um das Jahr 2000 war nach den 80ern schon ziemlich abgegrast & überschaubar...
Die Grafik "Fahrzeugbestand" (.de) verdeutlicht ziemlich gut das es
seit ca. 2014+ wieder mehr gemeldete Fahrzeuge (als <2000) gibt:
top
Fahrzeugbestand in .de 1985 - aktuell
Niederigster
Stand (in Summe) 2007/8 mit 979 gemeldeten Fahrzeugen (Finanzkrise);
2018 auf Niveau 1998/7 mit 1356 gemeldeten Fahrzeugen. Zum Glück "schlummern"
derzeit noch viele Fahrzeuge
in Garagen & Werkstätten die sich doch schon wieder in der Aufbereitung
sind. Ich pers. schätze es so ein, da die Fahrzeuge
zum einen Älter und zum anderen beliebter werden, das noch einige eigentlich
"Schrottreife" Überbleibsel doch noch für
mittlerweile durchaus viel Arbeit, Schweiß & Invest, wieder das Licht
der Welt erblicken werden!
Ich überlegte also nicht
allzulange; klärte diverse Zollangelegenheiten; stattete der Bank einen
Besuch ab;
entlockte der Bahn ein Ticket (one way) und fuhr mit einem Geldbeutel gefüllt
mit € Scheinen und der Adresse im Gepäck nach Wien...
Schlafen konnte ich im Schlafwagen nicht; die Betten sind einfach zu kurz für
190cm... ich stand auf und machte mich ab in den Speisewagen ;-)
Mittlerweile war es 2h in der Nacht, der Zug hielt "irgendwo" auf
dem Weg & es stießen einige weitere Gäste hinzu.
Dann sah ich das jemand aus der Gruppe sein Instrument, eine damals neue digitale
Hammond (Musik ist ein Hobby von mir), auf und zeigte sein Können und verbreitete
Gute Laune...
Für mich eine interessante Fahrt! :-)
Früh morgens angekommen wurde ich vom Verkäufer empfangen & ich konnte den Wagen das erste mal in Augenschein nehmen, eine Probefahrt halten, (habe nicht wirklich handeln können da ich zu der Zeit einfach zu wenig Detail-Kenntnisse hatte), Papierkram abhandeln, bezahlen und los gehts zurück nach Hause!
Ehrlicherweise
wusste ich damals beim Kauf zu wenig über den e9 generell und war so ziemlich
auf mich alleine gestellt; fast schon "blauäugig" unterwegs;
Rückblickend lässt sich ganz klar sagen: "Wenn ich damals das
Wissen von heute gehabt hätte..." hätte ich ihn wieder gekauft
- allerdings mit einem anderen Blick auf Details... Im nachhinein...
Es ging mir damals auch gar nicht um den Aspekt "Wertanlage" da ich
und das Fzg. von der Thematik ein Stück weit entfernt waren. Es ging mir
darum so ein Fahrzeug zu besitzen, zu (er)fahren, zu genießen und zu "verbessern".
Das sich heute nach all den Jahren (>20), blutigen Fingern und unzähligen
Stunden Reparaturen / Investen die Fahrzeug-qualität und auch der (Martk)Wert
positiv verändert haben ist selbstredend... So wirklich Rückblickend
könnte man sagen "Wieso habe ich mir damals nicht einfach 3 verschiedene
Modelle zugelegt"...
Klar, 3-5fache Investe, Parkplätze, ggf. Betriebskosten...
Man kann sich im Leben halt auch immer nur nach seiner Decke strecken! Unterm
Strich denke ich bis heute: Alles richtig gemacht! :-)
Also fuhr ich mit dem Fahrzeug ca.900km & einigen Stunden Autofahrt
von Wien zurück nach Hause...
Doch in der Tat gab es auf der Rücktour schon einen ersten Zwischenfall
bzw. Schreck: Kurzzeitig trat ein klackerndes Geräusch "irgendwo von
vorne her" auf - die Geschwindigkeit auf ca 100km/h gedrosselt und knall/dampf/riech:
Klimakompressor ade - Abriss/durchschlag Pleuel/Kolben durch die Gehäusewandung
da sich vermutlich zu wenig Öl in dem eigenen Antrieb des York-Kompressors
befand :-( tja - nutzt nichts, weiter nach Hause... zum Glück ist auf der
Fahrt dann "nichts weiter" passiert...
Wobei ich schon recht bedient war...
Den
weiteren "Verlauf" ab ca. 05.2003 habe ich für die meisten, nicht
allen, meiner Aktivitäten in der Sektion "Reparaturen"
soweit (bildlich) dokumentiert.
(Ich habe natürlich alles dokumentiert - nur nicht online, klar...)
FOTOS
top
...auch das gehört leider
dazu... Hier bedingt durch geplatzten Wasserschlauch Kühlsystem
...im November 2022 haben wir
das Fzg. durch das erste halbe Jahrhundert gebracht :-)
top
PRODUKTIONSHISTORIE:
September 1968: Einführung der Serie E9 mit dem Modell
2800CS
März 1971: Modell 3.0 CS ersetzt das Modell 2800CS, stärkerer
Motor mit 180 PS und vier Scheibenbremsen
Mai 1971: Einführung des 3.0CSL als Vergaser-Version mit
geänderten Armaturen, Plexiglas-Scheiben, härterer Abstimmung und
Sportsitzen
September 1971: 3.0CSi mit Bosch-Benzineinspritzung angekündigt,
200 PS und längere Übersetzung
August 1972: 3.0CSL mit 3003ccm-Motor statt 2985ccm-Motor sowie
Benzineinspritzung
August 1973: 3.0CSL mit 3153ccm-Motor eingeführt ("Batmobile")
Mai 1974: CS und CSi werden mit Alpina-Felgen ausgeliefert
und sind etwas weicher abgestimmt und haben geänderte Sitze
Juni 1974: Einführung des 2.5CS als Reaktion auf die Ölkrise
Dezember 1975: Produktionsende des CS Coupe E9
Der BMW E9 ist die Coupé-Variante
der Baureihe E3.
Die Fahrzeuge wurden zwischen Dezember 1968 und Dezember 1975 im Lohnauftrag
von BMW bei Karmann in Osnabrück gebaut.
Insgesamt entstanden 30.546 Exemplare.
Das Angebot umfasste ausschließlich Sechszylindermotoren mit einem Hubraum
zwischen 2,5 und 3,2 Litern, die Motorleistung reicht von 150 bis 206 PS.
Modellgeschichte [Bearbeiten]Von 1968 bis April 1971 war ausschließlich
der 2800 CS mit 2,8-l-Vergasermotor
mit 170 PS verfügbar.
Insgesamt entstanden 9.399 Exemplare des 2800 CS. Im April 1971 wurde dieses
Modell durch den 3.0 CS (ebenfalls mit Vergasermotor, 180 PS) ersetzt,
der bis zum Produktionsstopp im Dezember 1975 10.898 mal gebaut wurde. Beide
Fahrzeuge waren ebenfalls mit Automatikgetriebe lieferbar (interne Bezeichnung
2800 CSA bzw. 3.0 CSA).
Wenig später entstanden die ersten 3.0 CSL-Leichtbau-Coupés in Zusammenarbeit
mit Alpina als Homologationserie für den Tourenwagensport,
wo BMW damals mit den BMW 02 sehr erfolgreich
war.
Diese Wagen erfuhren gegenüber dem 3.0 CS keine Leistungssteigerung, wogen
dank konsequenter Gewichtssparmaßnahmen leer jedoch nur 1.165 kg
und beschleunigten damit in 7,4 Sekunden auf 100 km/h. Von diesen Fahrzeugen
wurden nur 169 Exemplare gebaut.
Im Herbst 1971 wurde als weitere Modellvariante der 3.0 CSi mit Bosch D-Jetronic
Benzineinspritzung eingeführt, der ansonsten baugleich mit dem 3.0 CS ist.
Dieses Modell hat 200 PS, beschleunigt in 7,7 Sekunden von 0-100 km/h und erreicht
eine Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h.
Bis zum Produktionsstopp im November 1975 entstanden 8.144 Fahrzeuge.
Ab August 1972 wurde die D-Jetronic-Einspritzung auch im 3.0 CSL verbaut.
Trotz gegenüber dem 3.0 CSi leicht erhöhtem Hubraum (3.003 statt 2.995
cm³) leisten diese Fahrzeuge ebenfalls 200 PS
und erreichen 220 km/h, beschleunigen jedoch in nur 6,9 Sekunden von 0-100 km/h.
Von diesem zweiten Produktionslauf des BMW 3.0 CSL entstanden bis August 1973
insgesamt 939 Exemplare, davon 500 mit Rechtslenkung.
Die dritte und letzte Ausbaustufe des 3.0 CSL (Juli 1973 bis November 1975)
schöpfte 206 PS aus 3.153 cm³.
Ihren Spitznamen "Batmobile" verdanken sie einem umfangreichen Aerodynamikpaket,
insbesondere dem riesigen Heckflügel, der mangels Straßenzulassung
im Kofferraum des Fahrzeugs verstaut ausgeliefert wurde.
Der BMW 3.0 CSL gilt als erstes Produkt der späteren BMW Motorsport GmbH,
damals noch eine Abteilung von BMW, und kann somit als der allererste "M"-BMW
bezeichnet werden.
Der Wagen trug auch bereits die Farben der späteren M-GmbH.
Die Rennversion des E9-CSL leistete
1974 durch Hubraumerhöhung auf 3498 ccm und einen Vierventilzylinderkopf
440 PS bei 8500 U/min,
beschleunigt in 4,0 Sekunden von 0-100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit
von 275 km/h.
Die Version für die Rennsaison 1976 erzielte dann mittels Vierventiltechnik
und Turboaufladung eine Motorleistung,
wie sie vorher nur vom Porsche 917 turbo erreicht worden war und die mit Beginn
der Turbo-Ära erst allmählich in der Formel-1 Einzug halten sollte:
800 PS.
Durch das dabei entstehende enorme Drehmoment war die Belastungsgrenze des Getrag-Fünfganggetriebes
erreicht,
auch konnte die Leistung kaum mehr auf den Boden gebracht werden: 0-100 km/h
in 3,5 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 308 km/h.
Mit solcher Motorleistung war die Höchstgeschwindigkeit mangels eines geeignet
angepassten Sechsganggetriebes drehzahl- und nicht fahrwiderstandslimitiert:
Vollgaspassagen auf langen Geraden hätten den Motor des Renn-CSL mit Überdrehzahl
zerstört.
Dem schwedischen Rennfahrer Ronnie Peterson (1944-1978) sollen bei einem Tempo
von über 250 km/h beim Beschleunigen noch die Räder durchgegangen
sein,
weshalb auch ein Reifensatz nur 64 km lang hielt.
Nur 844mal gebaut wurde das Modell
2.5 CS im Zeitraum von 1974 bis 1975.
Der 150 PS starke Zweieinhalbliter war das Einstiegsmodell und äußerlich
nur an den fehlenden Stoßstangenhörnern hinten sowie dem Schriftzug
von den großen Dreilitermodellen zu unterscheiden. Doch auch der kleine
Sechszylinder war sportlich zu fahren:
In 9,9 Sekunden beschleunigt das Fahrzeug mit Schaltgetriebe auf 100 km/h, erst
bei prestigeträchtigen 200 km/h war die Höchstgeschwindigkeit erreicht.
Mit dem Erscheinen der ersten 6er
Reihe von BMW (Baureihe E24) im Jahr 1976 war den CSL-Rennsportwagen zwar die
Werksunterstützung entzogen worden.
Und wenn auch das relativ schwere Nachfolgemodell sehr erfolgreich war, so stellten
doch die CSL-Erfolge privater Teams das Licht des 6ers anfangs massiv in den
Schatten,
als Alpina mit Dieter Quester 1977 den Europameistertitel holte. Selbst 1978
gab sich der E9 noch immer nicht geschlagen, als Umberto Grano in einem Luigi-CSL
die Meisterschaft gewann.
Die E9-CSL Coupes gab es u.a. auch
in getunten Varianten von GS-Tuning (230 PS Vergaser),
Alpina (250 PS Einspritzung), Koepchen (260 PS Vergaser) und Schnitzer (290
PS Einspritzung). Siehe Auto Motor und Sport Heft 24, 25 Nov. 1972.
Der E9 ersetzte das bis 1969 gebaute Coupé 2000 C/2000 CS der „Neuen Klasse“. Nachfolger des E9 war das 6er-Coupé der Baureihe E24.
(Lt. VIN ursprünglich 3.0CSAutomatic vor Facelift -> wurde nach Produktion umgerüstet auf 4.Gang Schaltgetriebe)
Die
Berechnungen berücksichtigen
wahlweise/kombiniert ausschliesslich 3.0CS / 3.0CSL_Vergaser / 3.0CSA / 3.0CSA_Rechtslenker
/ USA.
Betrachtet nicht: CSi/CSLi/2800CS/2,5CS/3.153ccm "Batmobile"
vFL=vor Facelift; nFL=nach Facelift
EINER
von 30.746 gebauten E9 Coupes (mit Straßenzulassung)
EINER
von 11.063 gebauten 3.0CS Vergaser (vFl/nFL
04/71-12/75 inkl. USA)
abzgl. 169 CSL_Vergaser (05/71-07/72) 10.894
EINER
von 10.894 gebauten 3.0CS (vFL/nFL
04/71-12/75 inkl. USA)
abzgl. 2.537 nFL (10/73 - 12/75) = 8.357
(nur vVL 04/71-10/73 inkl. USA) sowie 5.800 vFL/nFL
exkl. USA
EINER
von 8.506 gebauten 3.0CS (vFL/nFL
04/71-12/75, exkl. USA)
abzgl. 169 CSL_Vergaser nFL (05/71-07/72) =
8.337, abzgl. 1.693 nFL (11/73 -
12/74, exkl. USA) = 6.644 (nur vFL 04/71-10/73)
EINER
von 5.071 gebauten 3.0CSA
(nur CSA vFL/nFL 09/71-12/75, incl. USA + USA_R)
abzgl. 1.311 3.0CSA USA nFL (10/73 - 12/74) = 3.760,
abzgl. 215
CSA USA_Rechtslenker
nFL (11/73 - 12/75) 3.545 (nur
CS,CSA, CS USA, CSA USA vFL 09/71-10/73)
EINER von 3.882 gebauten 3.0CSA (nur CSA vFL/nFL + CSA_R 09/71-12/75 vFL/nFL exkl. USA vFL/nFL)
EINER von 2.807 gebauten 3.0CSA (nur CSA vFL 09/71-10/73, exkl. USA)
... man
könnte noch andere Berechnungen verfolgen bis man am Ende doch zur Erkenntnis/Ergebnis
kommt das es heute, unter berücksichtigung der Ausstattung auch nach all
den
Jahren Instandhaltungen/Anpassungen, letztlich ein UNIKAT
ist - es gibt also kein 2tes identisches Fahrzeug.
top
Technische Daten:
Getriebe 4 Gang Getriebe
(I. 3,855, II. 2,203, III. 1,402, IV. 1,0) oder 3-Gang-Automatik (ZF/Borg Warner)
Hinterachsübersetzung: 3,45:1
Beschleunigung 0-100 km/h: 8,2 sec
Höchstgeschwindigkeit: 213 km/h => Achtung beim
Thema "Geschwindigkeitsindex Reifenwahl" => siehe Eintrag im Schein
213km/h -> "V"
Normverbrauch: 10,6/100km (Praxis durchschnittlich 15l/100km) =>
bin auch schon mit 11,5ltr/100km gefahren
Tankinhalt: 70 Liter (davon 8l Reserve)
Fahrwerk: Einzelradaufhängung, McPherson Stoßdämpfer, Schraubenfedern,
Stabilisatoren
Bremsen: 2-Kreis
Servo-Bremsanlage mit Scheibenbremsen (275mm) v/h, innenbelüftet
Bereifung: 205/70 VR14 auf 6J 14 H2 Leichtmetallfelgen
Lenkung: ZF-Kugelmutter Servolenkung, Übersetzung 18,05:1
Serienausstattung:
Startautomatik (beim Start vorher 1x Fahrpedal komplett durchtreten!)
elektrische Fensterheber hinten (vorne gegen Aufpreis)
zus. Austellfenster vorne, stufenlos betätigt
heizbare Heckscheibe
Scheibenwaschautomatik mit Intervallschaltung und 2 Wischergeschwindigkeiten
H1-Halogenscheinwerfer
Nebelschlußleuchte
Kopfstützen
Warnblinkanlage
Karosserie:
4-sitziges Coupé
L x B x H in mm: 4660 x 1670 x 1370
Radstand in mm: 2625
Spurweite v/h in mm: 1446/1402 (1415 ab Febr. 72)
Kofferraum: 450l
Leergewicht kg: 1400
Zul. Gesamtgewicht kg: 1750
Scan des orig. Typenscheins,
DIN-A4 Papier
Motor (M30), Antrieb und Fahrleistungen:
Gemischaufbereitung:
2 Zenith 35/40 INAT-Fallstrom-Registervergaser
Motorleistung: 180 PS bei 6000 min-1 => lt. Prüfstand
2022: 172 PS bei 5200 min-1
Motordrehmoment: 260 Nm bei 3700 min-1 =>
lt. Prüfstand 2022: 259Nm bei 2600 min-1
6000 min-1
max. konstant; 6500 min-1 max. kurzzeitig
M30-Motor, Foto BMW-Museum
6-Zylinder, Reihenmotor
Hubraum ccm: 2985
Bohrung x Hub mm: 89 x 80
Verdichtung: 9,0:1
Hier gibts einen Bericht über den M30-Motor von D. Tögel in der Oldtimer PRAXIS Zeitschrift von 04/2015
Hier ein Foto aus 2024 nach
Umrüstung des Lüfters (Version) Reibekupplung auf Viskokupplung und
Installation einer Lüfterzarge um den Motor
insbesondere bei hoher Aussentemperatur im Stand besser / stabiler mit Luft
zu versorgen um diesen vor Überhitzung und verziehen des Alu-Zylinderkopfes
besser zu schützen...
Im Laufe der Jahre hat es sich
bezahlt gemacht das man sich das ein oder andere Hilfsmittel zulegt und den
Umgang damit "erlernt" - Unterstützung dazu gibt es Dank Internet
in "Hülle und Fülle"...
Durch die relativ hohe Anzahl an mech. Komponenten, welche gerne in unregelmäßigen
Abständen nachjustiert werden wollen, macht eine derartige Anschaffung
von Natur aus Sinn.
Schont nicht nur den Geldbeutel sondern verkürzt auch (mittlerweile unerträglich
lange) "Wartezeiten" bis die Reparatur durchgeführt ist.
Für einen selbst vlt. auch ganz interessant nochmal was neues zu lernen...
:-)
Überprüfung der Motorleistung
meines Motors 2022 ergab durchaus gute Werte die der umfangreichen Motorrevision
2016 entsprechen
da ich z.b. eine Z-Kopf-Dichtung in Übergröße montiert habe
um sicherzustellen das durch den Schliff der Zylinderkopffläche entsprechend
ausgeglichen werden kann.
(auch für die Einstellung des Vergasers/Motors mir der neuer elektronischer
Zündanlage von 1-2-3ignition)
HANDBUCH(englisch):
(doppelklick
öffnet das Handbuch)
Zum
Thema Wert / Versicherung usw. kann man gar nicht viel sagen ausser das die
"Fahrzeug-spezifische Individualität" diese Themen bestimmt!
Ein objektiver Gutachter & Vollkasko-Versicherung sind ratsam!
Erklärung von Zustandsnoten z.b. Classic-Data oder Classic-Analytics
Die
Preisentwicklung
für den 3.0CS nahm von ca. 2016 - 2019 eine Art "Eigendynamik"
an &
ist
recht sprunghaft gestiegen; seitdem wieder etwas stagniert und hat sich seit
2020 in etwa stabil "eingepegelt".
Mit
ein ausschlaggebender Grund für die positive Veränderung sind wohl
die nicht allzu großen Produktionszahlen seinerzeit gewesen
(Mir pers. war es immer unverständlich das das Fzg., im Gegensatz zu z.b.
Mercedes oder Porsche aus der Zeit, so viele Jahrelang hinterher hing...)
Marktwerte: Im Internet finden sich div. Anbieter welche je nach Grad von Eingaben (Markt)Werte anbieten. (insb. gegen Zahlung)
Wertermittlung:
Für mich relevant ist ausschliesslich durch einen (objektiven)
Gutachter vor Ort am Fahrzeug ermittelter Wert.
(es gibt auch verschiedene Arten/Umfänge von Gutachten die wiederum Dinge
ein- oder ausschliessen; eben abhängig vom Verwendungszweck...)
Bzgl. Versicherung
muss jeder individuell entsprechend seines Fahrzeugzustandes/Gutachtens/Risikobereitschaft,
seinen
Arbeiten bzw. Investitionen / Marktveränderungen überlegen wie er
versichert
und sich bewusst sein das auch ein "einfacher Unfall" schnell z.b.
30.000€+ Instandsetzung kosten kann...
Grundpreis
damals:
26.975 DM (1971) - 35.900 DM
(1975)
28.416 DM Automatik
(1971) - 37.480
DM Automatik (1975)
Artikel:
(zum öffnen bitte anklicken)
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VIDEOS:
Tim's Enthusiast
Garage episode 6: 1973 BMW 3.0 CS With peers like the Ferrari 330gtb and Jensen Interceptor the BMW 3.0CS represents a fantastic opportunity for the established and aspiring collector alike. These cars defined much of what we identify as crucial BMW DNA and they are still available for reasonable prices. Act quick because with EVERYTHING on the rise in the collector car world…These are sure to rocket upward in the not to distant future. Subscribe , tell a friend and CHEERS! |
1972 BMW 3.0 CS
Coupe Is A Stylish Member Of The Family Tom McComas Senior is a simple man with only a few indulgences: family, friends, and BMWs. Several months ago we profiled him and his son around a very special R60 motorcycle that has been passed down from when he bought it new to his son Tom Jr., Hollywood Stuntman, who rides it around the streets of Los Angeles to this day. |
BMW 3.0 CSi History Documentary in english |
Die BMW-Coupes der
60er und 70er Jahre Vom 2000 CS bis zur Rennversion des 3.0 CSL - Motorvision stellt die faszinierenden BMW-Coupes der 60er und 70er Jahre vor. |
Alpina BMW CS vs.
AMG Mercedes SLC Motorvision vergleicht die hausgetunten Sportcoupe-Klassiker der 70er Jahre. |
BMW E9 Cabrio (unikat) BMW 3,0 CSI Cabrio (E9) Convertible von J. Dreschel. |
BMW CSI Hot Babe
Action A sunny day, a beautiful 3.0 CSI and a hot babe. |
3x BMW 3.0 CSL BatMobile
Loud Sounds - Flyby's, Startup's, Revs and More!! During the AVD oldtimer GP, tomedelic1 records some fantastic classic cars. This 3.0CSL with 326HP and weighing only 1160KG this classic 1973 car is still very fast on the nurburgring. The sound of this car is absolutely briljant. |
BMW CSL Race Car
startup! I film a fantastic CSL Race Car at Road Atlanta during the 2009 Petit Le Mans Racing Weekend. It starts up and idles, leaving a great sound!. |
BMW M30 3.0 CS Special
330hp run Quick run to 7250rpm near end of vid. |
BMW 35 CSL Group
4 #25 2275985 360 walk around the car Chassis number 2275985 |
BMW E9 30 CSL test
driveTaiga paint. 2275066. Chassis number 2275066 |
BMW 3.0 vs. Porsche
934 _ WTCC 1976 - Markenweltmeisterschaft Original stuff, no subsequently added disgusting music;) Quite self-adulating original BMW-Works-Team-Video. Absolutely gorgeous racing-action. |
BMW Story 1976 BMW really hit its stride in the 1970s with it blend of sporty cars and motorcycles and its racing success in Formula One. |
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CS(i/L)-RACING:
BMW 3.0 CSL Renncoupe IMSA (Batmobile)
Die Rennversion des E9-CSL leistete
1974 durch Hubraumerhöhung auf 3498 ccm und einen Vierventilzylinderkopf
440 PS bei 8500 U/min,
beschleunigt in 4,0 Sekunden von 0-100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit
von 275 km/h.
Die Version für die Rennsaison 1976 erzielte dann mittels Vierventiltechnik
und Turboaufladung eine Motorleistung,
wie sie vorher nur vom Porsche 917 turbo erreicht worden war und die mit Beginn
der Turbo-Ära erst allmählich in der Formel-1 Einzug halten sollte:
800 PS.
Durch das dabei entstehende enorme Drehmoment war die Belastungsgrenze des Getrag-Fünfganggetriebes
erreicht,
auch konnte die Leistung kaum mehr auf den Boden gebracht werden: 0-100 km/h
in 3,5 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 308 km/h.
Mit solcher Motorleistung war die Höchstgeschwindigkeit mangels eines geeignet
angepassten Sechsganggetriebes drehzahl- und nicht fahrwiderstandslimitiert:
Vollgaspassagen auf langen Geraden hätten den Motor des Renn-CSL mit Überdrehzahl
zerstört.
Dem schwedischen Rennfahrer Ronnie Peterson (1944-1978) sollen bei einem Tempo
von über 250 km/h beim Beschleunigen noch die Räder durchgegangen
sein,
weshalb auch ein Reifensatz nur 64 km lang hielt.
Veranstaltung Oldtimer-Grand-Prix 2024 Nürburgring |
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Prinz Leopold von Bayern beim Oldtimer-Grand-Prix OGP 2024 VIDEO
WIKIPEDIA
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ERSATZTEILE:
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Motorikonen: XXXXL-Folge: Der BMW E9 - mit Wolfgang Blaube (Podcast)
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(english version - detailed infos!)
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Catalogue 2.5cs- 3.0CSL (.pdf online)
Owners Handbook 3.0cs 3.3csi (.pdf online)
3.0CS CSi CSL Broschüre (.pdf online)
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